*** Säuren und Gifte ***




Chronische Leiden und Infarktgefahr durch Übersäuerung


Zerstörung des inneren Milieus - Wegbereitung für ernsthafte Erkrankungen







Ursachen für viele Krankheitsbilder sind oft die Verschlackung und der parasitäre Befall des Organismus. Säuren, Schlacken, Gifte und Fette blockieren den Stoffwechsel, da sie sich zwischen den Blutgefäßen und den Zellen ablagern. So behindern sie die Zellversorgung mit Nährstoffen und es kann zu einer Mangelernährung kommen, obwohl ausreichend gegessen wird. Desweiteren ist die Entsorgung behindert. Zwischen den Blut- und Lymphgefäßen und den Zellen liegt das Bindegewebe (Grundsubstanz). Es hat die Aufgabe zu filtern und ist mit einem Schwamm vergleichbar. Je mehr Schadstoffe zugeführt werden, desto weniger kommt der Körper seinen Entgiftungsfunktionen nach und mit der Zeit entsteht im Bindegewebe eine Schlackenhalde. Aber nicht nur die Behinderung der Zellversorgung führt zur stofflichen Verarmung des Körpers, sondern auch der notwendige körperliche Mineralstoffabbau zur Neutralisierung von Säuren und Giften. Um möglichst lange diese Substanzverluste zu kompensieren, bedient sich der Organismus verschiedener Maßnahmen der Verstoffwechselung, Ablagerung, Verdünnung und Ausscheidung von Säuren und Giften.

Täglich nehmen wir Säuren und Gifte zahlreich über Lunge, Darm und Haut in unseren Körper auf. Sie sind verantwortlich für den schnellen Alterungsprozess mit Ausscheidungsproblemen, Verschlackung, Entmineralisierung des Körpers und Verätzungen der Zellen und Gewebe:

- Strukturschäden entstehen infolge von Mineralstoffverlusten vor allem an Haut, Haaren, Zähnen, Nägeln, Knochen, Knorpeln, Sehnen und Gelenken. Eine der daraus resultierenden Erkrankung ist die Osteoporose.

- Verätzungen zeigen sich in vielen Krankheiten wie Venenerkrankungen, Offenes Bein (Ulcus cruris), Magen- und Darmgeschwüre, aber auch in bestimmten Formen des Diabetes.

- Ausscheidungsprobleme wie Schwitzen, Pickel, Neurodermitis oder Akne können weitere Merkmale des ungesunden Alterns sein.

- Ablagerungserkrankungen wie Cellulite, Gicht, Rheuma, Gallen-, Nieren- und Blasensteinen gehören ebenfalls zum Altern durch Säuren und Gifte.


Säuren führen wir uns hauptsächlich über Nahrungs- und Genussmittel sowie Medikamente und übertriebenen Sport zu. Aber neben falschem Essverhalten, falscher Ernährung und Genussmittelkonsum führen auch Fehlfunktionen der Verdauungsorgane Magen, Zwölffinger- und Dickdarm, Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse und eine Unterfunktion der Entgiftungsorgane Haut, Nieren und Lungen sowie eine negative Lebenseinstellung zur Übersäuerung.
Ein weiterer wichtiger Faktor der zur Übersäuerung führt ist Stress. Die Stressfolgen wie Herzinfarkt und Schlaganfall dürften jedem bekannt sein. Stress wie z.B. Angst oder Panikattacken, setzt im Körper die schädliche Salzsäure frei.

Säurezufuhr:
- Harnsäure durch übermäßigen Fleisch- und Fleischwarenkonsum und körpereigenem Zellverfall
- Schwefel- und Salpetersäure durch Schweinefleisch, Gepökeltem und viele Käsesorten
- Gerbsäure durch Kaffee, Schwarzen Tee und zuviel Rotwein
- Essigsäure durch Süßigkeiten, Weißmehlprodukte und unvollständig aufgespaltete Fette
- Ameisensäure durch Süßstoff
- Phosphorsäure durch Softdrinks
- Azetylsalizylsäure durch Schmerzmittel
- Milchsäure durch körperliche Überanstrengung oder übertriebenen Sport, Fette
- Salzsäure durch Stress, Angst, Depression, negative Gedanken, Ärger, Wut, Kummer und Schlafmangel

Neben chronischen Problemen kann eine hohe Übersäuerung akut zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Ein übermaß an Säuren und Giften verätzt die Zellen. Alle Gewebe können davon betroffen sein: Organe, Häute, Muskeln, Gelenke und Knochen. Dies wird oft begleitet von Entzündungsprozessen wie z.B. Mandelentzündung, Gastritis, unter anderem aber auch von Diabetes.
Um nicht von den Säuren und Giften verätzt zu werden, neutralisiert sie der Körper mit Hilfe von energiereichen, basenbildenden Vital- und Mineralstoffen. Da unsere moderne Nahrung oft einen Mineralstoffmangel aufweist und wir zudem ein Übermaß an Säuren und Schadstoffen nicht nur mit der Ernährung aufnehmen, muss der Körper zum Schutz der lebenswichtigen Organe seine eigenen Mineralstoffdepots in Knochen, Knorpel, Sehnen, Haut und Muskeln, angreifen bzw. zu Hilfe nehmen.


Der Säure-Basen-Haushalt.
Die Basis aller Stoffwechselvorgänge und Funktionen im Körper ist der Säure-Basen-Haushalt. Er ist die entscheidende Kraft, im Krankheitsfall schnell wieder gesund zu werden. Hormone, Enzyme und Immunsystem können in einem zu sauren Milieu nicht mehr funktionieren. Unser Blut ist mit einem pH-Wert von 7,35 bis 7,45 basisch. In diesem Bereich kann es optimal fließen, die Zellen ernähren und den Organismus sauber halten. Sinkt der pH-Wert des Blutes auch nur geringfügig, so wird das Blut dickflüssiger und die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen, sowie die Entsorgung und Ausscheidung von Schadstoffen werden behindert. Säuren, Gifte, und andere Schadstoffe stauen sich im Körper, der Säure-Basen-Haushalt droht aus dem Gleichgewicht zugeraten. Auf ein Absinken der pH-Werte des Blutes reagiert der Organismus mit folgenden Symptomen:

- Strukturschäden
- Ausscheidungen
- Ablagerungen


Die Folgen sind die sogenannten Zivilisationskrankheiten. Allen voran das metabolische Syndrom oder auch "das tödliche Quartett" genannt: bauchbetonte Fettsucht, diabetische Stoffwechsellage, erhöhte Blutfette und Bluthochdruck. Dieser Symptomenkomplex stellt die Hauptursache für die Arterienverkalkung - die Arteriosklerose - dar, welche die Todesursache Nr. 1 in Deutschland ist. Als Spätfolge führt sie zum Herzinfarkt, Schlaganfall und Hirnmassenblutungen. Neben dem metabolischen Syndrom zählt noch ein weiterer Risikofaktor zu den wichtigsten Wohlstandskrankheiten: die Gicht. Sie ist durch eine Übersäuerung mit Harnsäure im Blut, den Geweben und den Gelenken gekennzeichnet. Zusammen spricht man von den "big 5 deseases" - den 5 großen Krankheiten. Kommen noch Bewegungsmangel, Nikotin- und übermäßiger Alkoholkonsum sowie Stress hinzu ist die Einbahnstraße "Exodus" bereits eingeschlagen.....

Merke:

! Übersäuerung kann latent zu chronischen Leiden, oder akut zum Herzinfarkt und Schlaganfall führen !



Der Körper muss die Säuren und Gifte in den übersäuerten Körperregionen unschädlich machen
1. durch Verdünnen mit Wasser, was man durch ein Anschwellen der Unterschenkel nach einer Flugreise oder langem Stehen bemerken kann und
2. durch Neutralisieren mit Hilfe der basenbildenden Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Kalzium. Dabei entstehen neutrale Salze. Die Ausscheidungsorgane Nieren, Darm und Lunge können aber nicht beliebig große Mengen an Säuren und Giften ausscheiden. Sie haben jeweils eine bestimmte Ausscheidungsfunktion und Ausscheidungskapazität. Diese wird durch einen bestehenden Schutzmechanismus nicht überschritten, da dies zu Verätzung, Vergiftung und Versalzung des jeweiligen Organs führen würde. Damit dies nicht geschieht wird die vermehrte Ausscheidung über die Haut angestrebt. Diese hat jedoch keinen natürlichen Schutzmechanismus. Die Haut wird somit je nach Konzentration und Aggressivität der Ausscheidungsstoffe übermäßig strapaziert und gereizt. Anzeichen hierfür sind:

- Körpergeruch
- Schwitzen
- Pickel
- Akne
- Ekzeme
- Furunkel
- Neurodermitis
- Schuppenflechte
- Pilzbefall
- Hautallergien
- Offenes Bein
- Pigmentstörungen
- Sonnenunverträglichkeit

Durch die Ausscheidungen entsteht ein saures oder gar giftiges Milieu der Haut und der Schleimhäute - ideale Bedingung für die Besiedlung von Pilzen und Bakterien. Haut-, Nagel-, Darm- und Scheidenpilze bevorzugen einen Wert von 3,5 bis 5,5 pH. Pilze gelten als Säure- und Giftfresser, sie verschwinden erst wieder, wenn das saure Milieu der Haut von innen und außen basenbildend korrigiert worden ist.

Die Übersäuerung im Bereich der Knochen, Sehnen und Gelenke kann zu Erkrankungen führen wie Bandscheiben- und Gelenkproblemen, chronische Sehnenentzündungen, Knorpelschäden, Fibromyalgie, Arthrose und Osteoporose.
Das Bindegewebe reagiert auf Säuren mit Cellulitis, Kollagenosen, Lymphabflussstörungen, Schwangerschaftsstreifen und ödeme. Übersäuerungsfolgen der Haut sind gekennzeichnet durch Ekzeme, Neurodermitis, Psoriasis, Akne, Hautallergien, Sonnenunverträglichkeit, Pilzbefall und Pigmentstörungen.

Im Verdauungstrakt machen uns typische Symptome auf Säuren aufmerksam z.B. Sodbrennen, Aufstoßen, Völlegefühl, Durchfall, Entzündungen und Verpilzungen.

Im Herzkreislauf-System führt die chronische Übersäuerung zu Bluthochdruck, Kreislaufproblemen, Krampfadern, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Herz- und Hirninfarkt.

Verkrampfung der Muskulatur vor allem im Nacken-Schulterbereich, Beinkrämpfe und Hexenschuss sind Folgen der muskulären Verspannungen durch Säuren. Chronische Muskelschmerzen lassen bereits auf einen fortschreitenden Muskelabbau infolge ständigem Mineralienverzehr schließen. Auch die sogenannten Restless Legs scheinen ursächlich durch einen Muskelabbau ausgelöst zu werden.

Im Gehirn führen Übersäuerungszustände zu psychischer Reizbarkeit, Aggression, gewalttätigen Handlungen, Konzentrations- und Lernstörungen, Gedächtnisverlust, Migräne, Schwindel, Durchblutungsstörungen, Müdigkeit und Schlafstörungen.


Schlacken.
Die nicht ausscheidbaren Säuren und Gifte neutralisiert unser Organismus mit Mineralstoffen und Spurenelementen zu neutralen Salzen, die er so begrenzt ausscheiden kann. Gebunden an Wasser und Fett muss der Organismus jedoch überschüssige Neutralsalze als Schlacken ablagern. Diese Verschlackung blockiert den Stoffwechsel. Schlackenablagerungen sind bei vielen Frauen in Form von Cellulite an Oberschenkeln, Po und Hüften gut zu sehen. Die Ablagerung von harnsaurem Kalzium nach jahrelangem tierischem Eiweißverzehr ist als Gicht erkennbar. Weitere Ablagerungen können sich als Rheuma, Gallen-, Blasen- und Nierensteine manifestieren, aber auch als Lipome, Fibrome oder Ähnlichem.
Begünstigt werden die Schlackenablagerungen durch zu geringe Trinkmengen von reinem (kohlensäurefreiem) Wasser, Bewegungsmangel, schlechte Durchblutung und niedrige Körpertemperaturen.


Die moderne Lebens- und Essgewohnheiten belasten unseren Organismus mit großen Mengen von Schadstoffen.
Die häufigsten Umweltgifte sind: PCB, FCKW, Formaldehyd, Chlor, außerdem Phosphate, Asbest, Glasfasern, Tartazin und Urethan. Tag für Tag sind wir diesen Giften mehr oder weniger ausgesetzt. Sie lagern sich in Fettdepots, Schleimhäuten und Organen unseres Körpers ab und blockieren örtlich die Immunabwehr. Sie verändern derart das innere Milieu, dass dort verschiedene Infektionen ablaufen können und ein Parasitenbefall stark begünstigt wird. Parasiten und Gifte bedingen sich gegenseitig. Gifte ziehen Parasiten an, sodass sie sich dort, wo Gifte auftauchen, gerne tummeln und vermehren. Umgekehrt sind Parasiten auch Toxinspeicher (Giftspeicher) und scheinen Gifte aufzufressen, so sammeln sich differenzierte Gifte vermehrt im Gewebe duch bestimmte Parasiten an.

Hier ein kleiner Auszug von Giften und wichtigen Giftquellen:
- künstliche Aromen aus Fertignahrung, Süsigkeiten, Getränke etc.
- Konservierungsmittel
- Farbstoffe
- Zuckeraustausch und -ersatzstoffe
- Zahnersatzstoffe
- Medikamenten- und Hormonrückstände aus Fleischwaren und Trinkwasser
- Pestizide wie Insektizide, Fungizide, Herbizide und andere aus Nahrungs-, Genussmitteln und Trinkwasser
- Schadstoffausdünstungen aus Möbeln, Teppichböden, Textilien
- Künstliche Duftstoffe jeder Art, Parfüms und Kosmetika
- Raumerfrischungen wie Duftkerzen, Duftbaum und Raumsprays
- Wasch- und Reinigungsmittel, Weichspüler etc.
- Schadstoffe aus Kleidungsstücke
- Zigarettenrauch, Autoabgase, Industrieabgase etc.


Präventiv kann man viel tun um eine Übersäuerung gar nicht erst aufkommen zu lassen. Dazu bedarf es eines Grundwissens über die gesamte Thematik. Wenn man bei sich bereits Anzeichen für eine Gift- und Säureansammlung bemerkt, sollte man nicht zögern Gegenmaßnahmen in Form einer Entschlackungskur zu treffen. Vorallem wer unter Stress oder Burnout leidet ist bereits übersäuert. Stress ist immer ein Symptom von zu hoher Säurekonzentration im Körper.

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